Pressestimmen

„Der Fall Furtwängler“ 2013

„Jörg Stelling in der Rolle des bedrängten Künstlers wirkt geradezu unheimlich authentisch: der hochgewachsene Mann strahlt einerseits Würde und innere Größe aus, kann aber ganz schnell unter den bedrängenden Fragen seines Kontrahenten zu einem Häuflein Elend zusammensinken.“ (events.at / 02.11.2013)

„… der bedeutende Dirigent… in dem Stück blendend gezeichnet… und von Jörg Stelling… hervorragend interpretiert.“ (Kronenzeitung / 05.11.2013)

 

„Rote Nasen“ 2013

„Die stärkste Leistung des Abends kommt zweifellos von Jörg Stelling als… Papst Clemens VI., weil er die „politische Dimension“ der Geschichte (auch dank seiner eis-klaren Sprache) durchleuchtet und dabei (gnadenlos in gelassen „heilig“-würdiger Attitüde) den Zwiespalt zwischen kaltem Pragmatismus und Resten von Religiosität im Inneren dieses Mannes doch ahnen lässt.“ (Der neue Merker / 06.05.2013)

 

„Triologie der Sommerfrische“ 2012

„Sehr stark… gibt Jörg Stelling einen präsenten Strippenzieher im Hintergrund.“ (Kurier / 09.05.2012)

 

„Drei Schwestern“ 2012

„Wirklich interessant…, wenn etwa Jörg Stelling als Werschinin keinerlei Liebhaber-Pose, aber eine wunderbare Ausstrahlung persönlichen Unglücks vermittelt.“ (Der neue Merker / 17.08.2012)

 

„Onkel Wanja“ 2011

„Man hat in vielen ‚Onkel Wanja‘ – Aufführungen gesehen, wie die Titelfigur in den Hintergrund trat,… nicht so Jörg Stelling, dessen Wanja zwar als typischer Russe dem Suff und der Philosophie ergeben ist, aber bis zum tragischen Ende doch noch ein Mann voll Kraft und Aufbegehren ist, der seine zentrale Stellung im Drama vollinhaltlich einnimmt – nie wird er zum bedauernswerten Jammerlappen.“ (Der neue Merker / 17.08.2011)

 

„Silent Song“ 2009

„Am berührendsten gestaltet sich jedoch die Figur des Familienvaters,… Jörg Stelling zeichnet diesen Charakter mit einer unglaublich facettenreichen Virtuosität… Großartige schauspielerische Leistung.“ (Scoop Sailors / 05.11.2009)

 

„La Cage aux Folles“ 2008

„Aus den weiteren Nebenrollen sticht vor allem Jörg Stelling als sittenstrenger Edouard Dindon hervor, dessen Darstellung von Würde getragen ist und nie ins Überzogene abgleitet.“ (Musical / Juli 2008)

 

„Schani – mehr als ein Leben“ 2006

„Da verfängt sich… im Ohr… auch manche Stimme der Darsteller: das wohlige Timbre von Jörg Stelling, der dem Baron Todesco zu distinguierter Beredtheit verhilft…“ (Wiener Zeitung / 07.07.2006)

 

„Freunde, das Leben ist lebenswert“ 2005

„… agiert ein grandioses Darstellerteam… ungemein profiliert: Jörg Stelling.“ (Wiener Zeitung / 22.04.2005)

 

„Hundeherz“ 2004

„… großartig Jörg Stellings Professor, der als widerständiger Zyniker letztendlich doch an seinen wissenschaftlichen Idealen scheitert.“ (NÖN / KW 42 2004)

 

„Antigone. Und wer spielt die Amme?“ 2003

„Erstaunlich, wie Jörg Stelling Kreon nicht als Diktator, sondern als gar nicht unsympathischen, seine Sachzwänge eloquent moderierenden Politiker mimt, der es versteht, selbst noch sein Leid angesichts der von ihm produzierten Leichen TV-gerecht zu vermarkten.“ (Observer / 28.03.2003)

 

„Dschingis Chon“ 2002

„Ein Ex-SS-Hauptmann als Gendarmeriekommandant (feige, verwirrt, überzeugend: Jörg Stelling)… Kongenial agiert Jörg Stelling als Schatz.“ (NÖN / 09.10.2002)

 

„Die Frau in Schwarz“ 2002

„Jörg Stelling… bietet reizvolle und stellenweise urkomische Einblicke in die Theaterwerkstatt… wenn er in seinen… konturierten Chargenrollen… den Meister übertrifft.“ (Wiener Zeitung / 27.11.2002)

 

„Strip“ 2002

„…, Jörg Stelling brilliert als Autorenfilmer, der sich mit einem Strip den Kopf frei von seinem Zensurproblem mit einem Nestroy-Porträt für den ORF machen will.“ (Oberösterreichische Nachrichten / 11.01.2002)

 

„Die Wirtin“ 2001

„Die Schauspieler überzeugen, besonders der Darsteller des zunächst geläuterten Frauenhassers Ripafratta (Jörg Stelling)…“ (Die Presse / 27.04.2001)

„… agiert ein spielfreudiges Ensemble, aus dem vor allem der komödiantische Jörg Stelling als Rippafratta hervorsticht.“ (Wiener Zeitung / 28.04.2001)

 

„Gier unter Ulmen“ 2000

„… grandioser Partner… Jörg Stelling,… Darsteller von atemberaubender Intensität.“ (Wiener Zeitung / 04.03.2000)

 

„Der Diener zweier Herren“ 1999

„Eine köstliche Szene ist das Gitarren-Duell unter Clarice Balkon. Von dort aus schmettert ihr Vater Pantalone (Jörg Stelling) einen Ohrwurm aus der Oper ‚Rigoletto‘. So gekonnt, dass der nächste Zwischenapplaus fällig ist. (Die Presse / 23.04.1999)

 

„Die Dreigroschenoper“ 1998

„Die einzige Figur, die ein wenig Unergründbarkeit behält, ist der Bettlerkönig Peachum, der… ein Verbündeter des…Autors ist. Jörg Stelling, …, verleiht ihm bisweilen die Miene eines wunderlichen Sozial-Missionars der Großen.“ (Die Presse / 29.03.1998)